Menschliche Wirksamkeit
Stellen Sie sich Ihr Unternehmen vor, in dem die meisten Mitarbeitenden ihre Rollen den größten Teil der Zeit zufrieden, zielgerichtet und im Miteinander ausfüllen.
Das funktioniert mit comfidence, indem das Zusammenspiel der dafür nötigen Dimensionen systematisch betrachtet und verbessert wird.
Wie zeigen unsere Praxisbeispiele:

Facility-Wellbeing*
*Das Arbeitsumfeld ist so gestaltet, dass Mitarbeitende wissenschaftlich belegt schneller, besser und leichter aus belastenden Alltagssituationen wieder in ihre Handlungsfähigkeit kommen.

Ausgangslage
Ein Produktionsbetrieb mit 24/7 Schicht kämpft mit den damit einhergehenden Herausforderungen für individuelle Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Arbeitsleistung, besonders in der Nacht.
Die Mitarbeiterbindung ist niedrig, Fluktuation ist hoch.​

comfidence Ansatz
comfidence erarbeitet niederschwellige und einfach zugängliche Strukturen, wie etwa die Transformation eines Aufenthaltsraumes in einen Wellbeing-Bereich mit Ruhezonen, Gemeinschaftsflächen und Versorgungsbereichen, basierend auf physiologischen, psychologischen und arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Ausgestaltung wird mit der Belegschaft entwickelt, um ihre Bedürfnisse passgenau zu bedienen.​

Ergebnis
Die entstehende Wirkung ist erlebbar, nachhaltig und messbar: Die Mitarbeitenden sind zufriedener, leistungsfähiger und situativ besser in der Lage, auf Anforderungen zu reagieren. Engagement und Loyalität steigen, Fluktuationsraten sinken. In Kombination mit positiver Kultur und guten Prozessen zahlen diese Wellbeing-Strukturen auf ein holistisches betriebliches Gesundheitsmanagement ein – und damit auf den Unternehmenserfolg.
Kulturentwicklung

Ausgangslage
Ein hochregulierter Finanzdienstleister ist darauf angewiesen, dass Mitarbeitende fähig und bereit sind, Regularien vorgabengetreu umzusetzen. Training und Schulung können nur einen Teil der notwendigen Voraussetzungen schaffen. Wenn es um das Erkennen und Ansprechen von Fehlern sowie Verantwortung für Abweichungen geht, braucht es die Integrität der Mitarbeitenden, um kritischen Impact auf Businessziele zu vermeiden.

comfidence Ansatz
Mit Identability® als Framework wird analysiert, wie man Verhalten gemeinsam und nachhaltig ändern kann. Leicht zugängliche Information und Nudging erzeugen unbewusste Systemaktivierung. Nowability® bringt Mitarbeitende mit bewussten Interventionen ins Tun. Strukturen im Alltagsgeschäft halten die Themen regelmäßig aktiv in der Interaktion.

Ergebnis
Menschen sprechen Abweichungen vom Prozess offen an und suchen gemeinsam nach Lösungen. Daraus wachsen Ideen und kontinuierliche Verbesserungsprozesse, intrinsisch motiviert und aus dem System heraus. Die neue Offenheit ist Basis für psychologische Sicherheit und Vertrauen, aus der messbar mehr Kollaborationsbereitschaft, Loyalität und Mitarbeiterbindung entstehen.
Change-Management & Change-Begleitung

Ausgangslage
Fachkräftemangel und hohe Fluktuation nötigen eine große Sozialorganisation, autonome Einheiten sukzessive in einer Zentralorganisation mit veränderten Berichtslinien und Verantwortlichkeiten zusammenzuziehen. Der Wandel betrifft Mitarbeitende aller Hierarchiestufen und Standorte. Die Zielvorgabe der Zusammenführung ist gesetzt, aber Kompetenzbedarfe und Zielstruktur fehlen, sodass Verlust- und Versorgungsängste auf Überforderungsgefühle treffen

comfidence Ansatz
Im Team mit benannten Verantwortlichen entsteht ein Baukasten, der für jeden veränderten Bereich bedarfsgerechte Werkzeuge bereitstellt. Damit können die internen Mitarbeitenden ihre Zielstrukturen selbst nachhaltig und passgenau entwickeln. Die daraus resultierenden Kompetenzen stehen der Organisation im Nachgang zur Verfügung.

Ergebnis
Die Zusammenlegung erfolgt deutlich effizienter und ressourcenschonender, da der gemeinsame Baukasten redundante Prozessschritte eliminiert. Enablement der Einzelbereiche schafft verbesserte Kompetenzen, und ruckelfrei vorgedachte Ablaufstrukturen erhöhen Veränderungsbereitschaft und Gestaltungsmotivation.
Einheitliche Prozess- und Struktur-Landschaft

Ausgangslage
Eine systemkritische Gesundheitseinrichtung arbeitet in gewachsenen Prozessen mit hohem Entscheidungsdruck und unvorhersehbaren Störimpulsen. Daraus resultieren Stress und eine erhöhte Fehlerquote mit gegebenenfalls schwerwiegenden Folgen für Patienten.

comfidence Ansatz
Aus einer angepassten Prozesslandschaft entstehen nachgelagert die notwendigen Entscheidungs- und Eskalationsstrukturen, in denen Mitarbeitende zu jeder Zeit Unterstützung und Guidance erfahren. In hochfrequenten, aber kurzen Regelmeetings mit geführten Aufgaben, Entscheidungspunkten und Verantwortlichkeiten wird Ungeplantes aufgefangen und zeitnah gelöst, da die relevanten Entscheidungsträger physisch oder systemunterstützt greifbar sind.

Ergebnis
Es entsteht sofort eine gesteigerte Team-Resilienz und weniger Prozessabweichungen sowie messbare eine Verringerung der psychischen Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz. Die Patienten erfahren eine verbesserte und zugewandtere Versorgung. Mittelfristig wird die Organisation die neuen Strukturen auch in ihren digitalen Leitsystemen abbilden.